Geschichte
Es darf gesagt werden, dass das Skifahren in der Schweiz im Glarnerland seinen Ursprung hat. Der erst registrierte Skifahrer (besser Schneeschuhläufer) war ein gewisser Konrad Wild aus Glarus. In Aufzeichnungen eines anderen Glarners von 1891 wird festgehalten, dass er seine Übungen jeweils des Nachts oder bei dichtem Nebel habe durchführen müssen. Sonst wäre er überall ausgelacht und ein Thema für alle Fasnachtszeitungen geworden. Am 22. November 1893 wurde der erste Skiklub der Schweiz gegründet. Es war der Skiklub Glarus. Um diese Zeit erschien auch das Buch des Norwegers Fridiof Nansen, „Mit Schneeschuhen durch Grönland“. Dieses Buch gab in der Folge der Skifahrerei mächtigen Auftrieb. Richtig bekannt wurde das Skifahren in der Schweiz aber erst durch den Engländer Connen Doil, bekannt auch durch seine Romane um Sherlock Holmes. Connen Doil: „Wenn es dich richtig kopf voran in einen Schneehaufen gesteckt hat, richtest du dich wieder auf und murmelst zehn Schweizer Ortschaften vor dich hin, damit du kontrollieren kannst, ob deine Sinne noch richtig sind.
Gründung
Das Skifahren in Oberwil hat nicht erst mit der Gründung des Skiklubs begonnen. Schon viel früher gab es in Oberwil eine Gruppe, die sich Skiklub „Murhubel“ nannte. Am 27.10.1934 bildete sich nun aus dieser Gruppe der Skiklub Oberwil. Die elf Gründungsmitglieder legten ihrem Klub folgenden Spruch zu Grunde:
‚Fahre wie die Gemsen, dann brauchst du nicht zu bremsen!'
Deshalb ist der Gemskopf auch das Klubsymbol im Klubwappen.
Die Gründungsmitglieder waren:
Gottlieb Brunner, Hüpbach
Fritz Kunz, Mühlebühl
Hans Portner, Mühlebühl
Emil Müller, Studen
Hans Wysmüller, Mauer
Paul Schoder, Thun
Fritz Regez, Oberwil
Müller Gottfried, Gassen
Fritz Knutti, Schwendi
Willy Rohrbach, Thun
Der Vorstand präsentierte sich folgendermassen:
Präsident: Gottlieb Brunner
Vizepräsident: Hans Wyssmüller
Sekretär/Kassier: Fritz Regez
1. Beisitzer: Willy Rohrbach
2. Beisitzer: Hans Wyssmüller
Die erste Hauptversammlung wurde kurz darauf am 24. November 1934 abgehalten. Dabei konnten 14 Mitglieder aufgenommen werden, darunter erfreulicherweise 6 Damen. Der Mitgliederbestand des Skiklubs Oberwil ist somit auf 25 MitgliederInnen angewachsen.
Mit den Ausarbeitungen der Statuten war der Thuner Willi Rohrbach betraut. Diese wurden an der ersten Hauptversammlung durch die KlubmitgliederInnen auch einstimmig genehmigt. Willi Rohrbach war auch in einer andern Beziehung ein Vereinspionier. Er war nämlich das erste Mitglied, das aus dem Verein ausgeschlossen wurde. Sein Lebenswandel entsprach wohl nicht gerade den seriösen Oberwilern.
Gründung
Das Skifahren in Oberwil hat nicht erst mit der Gründung des Skiklubs begonnen. Schon viel früher gab es in Oberwil eine Gruppe, die sich Skiklub „Murhubel“ nannte. Am 27.10.1934 bildete sich nun aus dieser Gruppe der Skiklub Oberwil. Die elf Gründungsmitglieder legten ihrem Klub folgenden Spruch zu Grunde:
‚Fahre wie die Gemsen, dann brauchst du nicht zu bremsen!'
Deshalb ist der Gemskopf auch das Klubsymbol im Klubwappen.
Die Gründungsmitglieder waren:
Gottlieb Brunner, Hüpbach
Fritz Kunz, Mühlebühl
Hans Portner, Mühlebühl
Emil Müller, Studen
Hans Wysmüller, Mauer
Paul Schoder, Thun
Fritz Regez, Oberwil
Müller Gottfried, Gassen
Fritz Knutti, Schwendi
Willy Rohrbach, Thun
Der Vorstand präsentierte sich folgendermassen:
Präsident: Gottlieb Brunner
Vizepräsident: Hans Wyssmüller
Sekretär/Kassier: Fritz Regez
1. Beisitzer: Willy Rohrbach
2. Beisitzer: Hans Wyssmüller
Die erste Hauptversammlung wurde kurz darauf am 24. November 1934 abgehalten. Dabei konnten 14 Mitglieder aufgenommen werden, darunter erfreulicherweise 6 Damen. Der Mitgliederbestand des Skiklubs Oberwil ist somit auf 25 MitgliederInnen angewachsen.
Mit den Ausarbeitungen der Statuten war der Thuner Willi Rohrbach betraut. Diese wurden an der ersten Hauptversammlung durch die KlubmitgliederInnen auch einstimmig genehmigt. Willi Rohrbach war auch in einer andern Beziehung ein Vereinspionier. Er war nämlich das erste Mitglied, das aus dem Verein ausgeschlossen wurde. Sein Lebenswandel entsprach wohl nicht gerade den seriösen Oberwilern.